>>Mama Held Jedes Kind hat ein Recht auf Familie<<
Die heute 44jährige gibt behinderten Pflegekindern ein familiäres Zuhause - oft gegen viele Widerstände. Kerstin Held ist 25 Jahre alt, als sie zum ersten Mal ein behindertes Pflegekind aufnimmt, ein Schritt, für den es im Jahr 2000 noch gar keine gesetzliche Regelung gibt. Die Aufnahme von Pflegesohn Sascha wird zum Präzedenzfall in Deutschland und sorgt in der Gesetzgebung für die bis heute gültige Übergangsregelung. Dadurch wird Kerstin Held zur unermüdlichen Kämpferin in Sachen Inklusion und Gleichberechtigung für behinderte Pflegekinder. Schließlich hat sie mit einer ausufernden Bürokratie, unklaren Rechtslage und vielen Vorurteilen zu kämpfen. Bis heute hat Kerstin Held als Pflegemutter zwölf Kinder aufgenommen, zehn davon schwerbehindert. In »Jedes Kind hat ein Recht auf Familie« erzählt sie nun von ihrem steinigen Weg zur »Mama Held« und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbands behinderter Pflegekinder. Kerstin Held setzt sich mit all ihrer Kraft dafür ein, dass behinderte Pflegekinder eine größere Lobby bekommen.
Text: Kösel-Verlag
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Erschienen am 02. März 2020 beim Kösel Verlag:
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Über Daniel Oliver Bachmann (Co-Autor)
Daniel Oliver Bachmann studierte Volks- und Betriebswirtschaft in München und Pforzheim und Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg. Er arbeitete als Texter und Creative Director in internationalen Werbeagenturen und gewann u.a. den Best of Europe-Award und den Deutschen Direktmarketingpreis in Gold. Seine Dokumentarfilme erreichten ein Millionenpublikum, zahlreiche seiner bislang über 40 Bücher standen auf der SPIEGEL Bestseller-Liste. Als Handballer und Boxer feierte er Erfolge, doch ebenso wichtig ist ihm seine Ausbildung zum Clown und die Tätigkeit als Coach und Musiker. Neben seinen Auftritten als Redner und Keynote-Speaker lässt er seine Erkenntnisse und Erfolgstechniken in Dozenturen an Hochschulen und Filmakademien einfließen.
Text: Daniel Bachmann
Als Kerstin Held und Daniel Bachmann das erste Mal miteinander sprachen, merkten sie schnell, dass diese Zusammenarbeit etwas sehr Besonderes sein wird. Daniel sagte: >>Ich schreibe nur als Ghost oder Co-Autor, wenn ich was lernen kann und ich werde eine Menge lernen. So viel steht fest!<< So entstand in 4 Monaten voller Selbstdisziplin das Manuskript zu >>Mama Held<< in gemeinsamer Arbeit. Sie trafen sich, sie telefonierten viel, Seiten um Seiten wurden geschrieben, umgeschrieben, ausgetauscht und diskutiert.
>>Daniel ist der Van Gogh meines Buches, der es zu dem gemacht hat, was es heute sein darf! Eine Geschichte in meiner Sprache aus seiner künstlerischen Hand. Ich bin sehr Dankbar für ihn und seine Art die Dinge zu sehen.<<
Kerstin Held über Daniel Oliver Bachmann
